
Aquakultur wird ein immer wichtigerer Teil der nachhaltigen Lebensmittelproduktion, steht jedoch vor zahlreichen Herausforderungen.
Für die Aufzucht von Fischen und anderen Wasserorganismen ist qualitativ hochwertiges Wasser unerlässlich, um Gesundheit und optimales Wachstum zu gewährleisten.
Intensive Zucht kann jedoch zu Wasserverschmutzung, Krankheitsausbrüchen und ökologischen Ungleichgewichten führen.
Die Wasserqualität ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg der Aquakultur – sie beeinflusst den Sauerstoffgehalt, die Bildung toxischer Verbindungen und die Verbreitung von Krankheitserregern.
Zur effektiven Desinfektion und Reinigung des Wassers wird Ozonoxidation häufig eingesetzt.
Ozon eliminiert Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroorganismen und hilft gleichzeitig, organische Schadstoffe, Nitrite, Gerüche und Verfärbungen zu entfernen.
Ozonoxidation ist besonders vorteilhaft in Kreislauf-Aquakultursystemen (RAS), wo Wasser kontinuierlich wiederverwendet wird.
Der Einsatz von Ozon reduziert gelöste organische Stoffe, verbessert die Sauerstoffkonzentration und senkt die Konzentration schädlicher Verbindungen wie 2-MIB und Geosmin.
Dies schafft optimale Bedingungen für das Fischwachstum und senkt die Sterblichkeitsraten.
Zudem spielt Ozon eine wichtige Rolle beim Transport lebender Fische, indem es hygienische Bedingungen auf Transportschiffen gewährleistet und die Wasseraufnahmesysteme desinfiziert.
Ozonoxidation wird auch in der Muschelreinigung und der Pflege großer Aquarien breit eingesetzt.
Ozon ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Technologie, die den Bedarf an chemischen Behandlungen reduziert, die Wasserökosysteme schützt und die Effizienz der Aquakultur steigert.
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