Fortschrittliche Abwasserbehandlung mit Ozontechnologie

Abwasserbehandlung mit Ozontechnologie

Chemische Schadstoffe – eine ernsthafte Bedrohung für Umwelt und öffentliche Gesundheit

Eine der größten Herausforderungen ist es, die Qualität des behandelten Wassers sicherzustellen, insbesondere wenn Abwasser in empfindliche Ökosysteme eingeleitet oder als Trinkwasserquelle genutzt wird.

Die Kläranlage Aachen-Soers, die 458.000 Einwohner versorgt, zeigt diese Herausforderungen deutlich.
Bei Trockenwetter kann das gereinigte Abwasser bis zu 80 % des Durchflusses der umliegenden Flüsse ausmachen.


Hauptprobleme bei der abwasserbehandlung:

  • Mikrobiologische Belastung: Pathogene, einschließlich antibiotikaresistenter Stämme, stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar.

  • Chemische Schadstoffe: Bromid kann bei der Behandlung gefährliche Nebenprodukte wie Bromat bilden.

  • Ökotoxizität: Unzureichend behandeltes Abwasser schädigt aquatische Ökosysteme und die Artenvielfalt.


Wie ozon diese probleme löst:

Ozon (O₃) oxidiert wirksam eine Vielzahl von Schadstoffen:

  • Mikrobiologische Sicherheit:
    Reduktion von Bakterien wie E. coli und Enterokokken (einschließlich resistenter Stämme) um 1–3 Log-Stufen.

  • Chemische Sicherheit und Bromatreduktion:
    Optimierte Ozonbehandlungen verhindern eine überschreitende Bromatbildung.

  • Reduktion der Ökotoxizität:
    Ozon mindert die Schadstoffbelastung und verbessert die Wasserqualität erheblich.


Effizienz und wirtschaftlichkeit der ozontechnologie:

Moderne Ozonsysteme entfernen bei 3,5 mg/L Ozon mehr als 80 % der Spurenstoffe.
Die Betriebskosten betragen nur €0,04–€0,05 pro m³ behandeltem Abwasser.


Fazit:

Ozontechnologie bietet eine hocheffiziente Lösung für moderne Herausforderungen in der Abwasserbehandlung und schützt sowohl Umwelt als auch Gesundheit

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